Jamaika ist ein Paradies für Strandliebhaber – doch das wahre Abenteuer beginnt oft dort, wo die Touristenmassen enden. In kleinen, versteckten Buchten, an denen die Boote der Fischer schaukeln, und an Küstenabschnitten, die nur mit einem kleinen Pfad oder Boot erreichbar sind, warten unberührte Schnorchelspots. Hier ist das Wasser klar wie Glas, Fische in allen Farben ziehen an dir vorbei, und nur das leise Plätschern der Wellen begleitet dich.
Nur eine kurze Fahrt von Negril entfernt liegt Little Bay, ein verschlafenes Fischerdorf mit bunten Holzhütten direkt am Strand. Das Meer ist hier ruhig und geschützt, perfekt zum Schnorcheln. Schon wenige Meter vom Ufer entfernt siehst du Korallen, Papageienfische und vielleicht sogar eine Meeresschildkröte.
Mein Tipp: Frag einen der Fischer, ob er dich mit seinem Boot ein Stück hinausfährt – oft kennen sie kleine Riffe, die in keinem Reiseführer stehen.
Alligator Pond an der Südküste ist rau und ungezähmt. Hier geht es nicht ums Sonnenbaden, sondern um das Beobachten – der Fischer, der Netze flickt, der Pelikan, der ins Wasser stürzt. Etwas weiter draußen, hinter den Felsen, liegt ein kleines, geschütztes Riff, das nur mit einem Boot erreichbar ist. Dort warten farbenprächtige Korallen und Schwärme von Gelbschwanz-Schnappern.
Mein Tipp: Nur bei ruhiger See schnorcheln – die Strömung kann stark sein.
Salt River ist ein Ort, an dem Süßwasser aus dem Landesinneren ins Meer fließt. Dieses Zusammentreffen schafft eine faszinierende Unterwasserwelt. Du schnorchelst durch klare, kühle Süßwasserströme, die sich mit dem warmen Meerwasser vermischen – und triffst auf eine ungewöhnliche Mischung von Fischen.
Mein Tipp: Frühmorgens kommen – dann ist das Wasser am klarsten und du hast den Spot oft ganz für dich.
Die Bluefields Bay an der Westküste ist bekannt für ihre Schönheit – doch die kleinen, abgelegenen Ecken der Bucht kennen nur wenige. Hier schimmern Korallen in leuchtendem Pink, während sich kleine Riffbarsche um die besten Plätze streiten. Das Wasser ist so klar, dass du selbst in drei Metern Tiefe jedes Detail siehst.
Mein Tipp: Ein Kajak mieten und zu den abgelegenen Strandabschnitten paddeln.
Es ist nicht nur die Unterwasserwelt, die diese Plätze magisch macht – es ist das Gefühl, dort allein zu sein. Keine Strandverkäufer, keine laute Musik, nur das Rauschen des Meeres und das sanfte Klopfen der Wellen an dein Schnorchelset. Es sind Orte, an denen du Jamaika spürst – wild, authentisch und voller Leben.
So viele Strände Jamaikas haben mein Herz berührt – doch einer hat sich tief eingebrannt: Crawford Beach nahe Black River.
Hier gibt es keine Liegestühle, keine Beach Bars, keine Musik aus Lautsprechern – nur unberührte Natur. Der Sand ist hell und weich, das Wasser schimmert in einem unglaublichen Türkis, und wenn du hineingehst, fühlt es sich an wie Seide auf der Haut.
Oft bin ich hier ganz allein, nur das Rauschen der Wellen und der Wind in den Palmen begleiten mich. Für mich ist es der Inbegriff von Freiheit – und der schönste Ort, um einfach barfuß am Rand der Welt zu stehen.
🌍 Mehr Reisetipps & Inspiration findest du auf www.sommer-emotionen.com – mit Geschichten, Packlisten und Empfehlungen für Europa, Karibik & individuelle Reisen.
17,99 €
Versteckte Strände auf Jamaika: Entdecke Treasure Beach, Winnifred Beach, Boston Bay & mehr –…
Crawford Beach nahe Black River: Unberührte Natur, seidiges Wasser und absolute Ruhe – mein…
Unbekannte Wasserfälle auf Jamaika: Entdecke Reach Falls, Scatter Falls, Reggae Falls & mehr –…
Entdecke die Blue Mountains Jamaikas: Bergdörfer, Kaffeeplantagen & Wanderungen durch Wolken – hautnah erlebt,…
Angelika Shakes
Angelika Shakes
Die Frau hinter der Webseite „Barfuß in Jamaika“
Verheiratet auf Jamaika, zuhause mit meinem Mann in Kitzbühel/Austria.
Ich verhelfe reiselustigen Menschen, die auf der Suche nach individuellen und authentischen Reiseerlebnissen sind, zu unvergesslichen Erinnerungen – mit meinen teils aus erster Hand stammenden Reiseempfehlungen und persönlichen Geschichten direkt aus dem Herzen der Karibik.